Quo vadis, liebes Wirtshaus?

3 Jahre ist´s her, als der Weg, den wir damals nahmen, abrupt enden sollte und wir gezwungen waren, unsere Öffnungszeiten zu ändern. Viel Zeit ist seither vergangen, und es ist wirklich viel dazwischen passiert. Man sagt oft, das Leben ist wie Achterbahn-Fahren. Bergauf, bergab, mal schnell sogar mit Wind im Rücken, und oft langsam dagegen, und das im Wechselbad von Sonne und Regen. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, Änderungen sind mühsam, eingefahrene Muster schwer zu umgehen. Ob sich für uns JETZT etwas verändert hat? Die Achterbahn hat ihre vorgegebene Strecke, die haben wir nicht, und alleine DAS zu wissen, ist Medizin für die Seele. Wir können jederzeit einen neuen Weg einschlagen. Hat das nicht immer Konsequenzen? Klar, nur die sind definitiv nicht  zwangsläufig schlecht. Sie bieten Neuland, fruchtbaren Boden, Entwicklungspotential für Neues, soviel sei verraten: Der April wird spitze!

Der Frühling erfreut nun endlich unsere Gemüter, dazu passend wird in wenigen Wochen unsere neue Sonnenterrasse fertig!!! Es fehlt nur noch das Geländer. Zugänglich ist sie ausschließlich vom ersten Stock, sie wird zum Verweilen und “Zeitvertreiben” sein.  Das Foto oben entstand übrigens bei wärmender Abendsonne, eine wunderbare Bereicherung für unsere Feiern! Bei einem feinen Seiterl oder Achterl mit Sonnenbrille die Seele etwas baumeln lassen, wir können uns das schon richtig gut vorstellen 😉 Bärlauch und Spargel schleicht sich nun klein aber fein in unsere Speisenkarte und in absehbarer Zeit wird der erste Obstbaum ins Blühen anfangen. Quo vadis spielt doch eigentlich keine Rolle, Hauptsache vadis, mal schnell, mal langsam, mal rechts, mal links oder gerade aus, eine Pause, etwas in sich gehen, und dann weiter, dem Bauchgefühl folgend, einfach VADIS!

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